Wieder ein Wochenende zum Probieren und Einkaufen genutzt. Neue Ware vom lokalen Erzeuger vermittelt ein beruhigendes Gefühl.
Die Vorräte sind ergänzt, der nächste Winter kommt bestimmt. Tradition bleibt beständig.
Wieder ein Wochenende zum Probieren und Einkaufen genutzt. Neue Ware vom lokalen Erzeuger vermittelt ein beruhigendes Gefühl.
Die Vorräte sind ergänzt, der nächste Winter kommt bestimmt. Tradition bleibt beständig.
Die Neckargruppe des VDI hat zu ihrer Herbstexkursion am 19.11.2014 die energieautonomen Häuser am Modellprojekt in Weinsberg besichtigt. Alle Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von der Anlage nach dem neusten Stand der Technik. Solarstrom und Wärme werden vor Ort erzeugt, wobei mit modernen Energiespeichelösungen die Rundum-Versorgung der Wohnanlage sichergestellt wird. Stromüberschuss kann in das öffentliche Netz abgegeben werden.
Verdienter Applaus für die Herren der Solargesellschaft, die die Exkursion empfangen und kompetent begleitet haben.
Lesen Sie mehr im Blog der VDI Neckargruppe
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Oder Weinlesefest, so ganz war man sich am 27. September nicht im Klaren. Immerhin hatten die Heilbronner Wengerter den größten Teil der Weinlese 2014 schon eingebracht. Gut, dass man die Feier nicht wie vor ein paar Jahren kurzerhand auf Anfang September verlegt hatte. So traf man sich heuer wieder bei schönstem Spätsommerwetter am Festgelände rund um den Wartberg-Hochbehälter.
Eingeleitet wurde der Festnachmittag wie immer an der Historischen Baumkelter mit der Pressung einer symbolischen Menge frischen Schillerweins. Unter fachkundiger Führung ging es danach durch die Weinberge. Kirschessigfliege, echter und falscher Mehltau haben in diesem Jahr den Reben zugesetzt und auch die Reblaus bleibt ein Dauerthema. Verantwortungsvoller Einsatz moderner Chemie konnte den Schaden in Grenzen halten. Ebenso nicht uninteressant sind die Überlegungen um das Für und Wider der Klee-Anpflanzung in Steillagen.
Nach dem okümenischen Gottesdienst folgt die offizielle Eröffnung durch die Vertreter der Heilbronner Wengerter. Unter den Festansprachen war in diesem Jahr der Auftritt des neuen Oberbürgermeisters eine Premiere. Und auch in den anschliessend durch die Wengerterfrauen vorgetragenen heiteren Anekdoten wurde der tagesaktuelle Bezug hergestellt. Nicht zu vergessen der neu vorgestellte Bürgerwein, mit dessen Erwerb man zum weiteren Ausbau und Erhalt des Weinpanoramaweges am Wartberg beitragen kann.
Mit Wein und Zwiebelkuchen ließ sich der Ausklang des schönen Spätsommertages trefflich beschliessen und auf Erfolg und Beständigkeit anstossen.
Heilbronn 2014 – Robert Mayer Jahr. Die Stadt feiert den 200. Geburtstag ihres großen Sohnes.
Zur Vortragsreihe Wissenspausen im Deutschhof haben Stadt und Museum aus bunt bedrucktem Karton Robert Mayer Sitzhocker fertigen lassen, die nun nach Abschluß der Reihe auf die Reise geschickt werden. Passende Gelegenheit für die Amicale Béziers ein Exemplar zur Feria 2014 nach Béziers mitzuführen. Früh am 12. August ging die Reise los.
Oberbürgermeister Robert Ménard ließ es sich am Freitag nicht nehmen, beim Besuch am Stand der Amicale persönlich Platz zu nehmen. So verbindet Robert Mayer heute die beiden Partnerstädte; ein schönes Reiseandenken.
Wir freuen uns auf künftiges gemeinsames Feiern und viele Gegenbesuche.
Nun ist es also ein paar Tage in Gebrauch, das neue iPad mini Retina. Qualität des Materials und der Verarbeitung stehen außer Frage und auch die Integration von E-Mail und Kalender hat gut funktioniert. Schön, wenn Standards reibungslos unterstützt werden.
Die Bedienung ist angenehm und schlicht und erschließt sich intuitiv. Mit einer kurzen Anfrage an die Lieblingssuchmaschine sind die meisten „Probleme“ schnell gelöst. Da neben WLAN auch Mobilfunkdienste unterstützt werden (einfach einzurichten), steht das iPad nahezu immer und überall für schnellen und bequemen Internet- und E-Mail-Zugriff zur Verfügung. Wenngleich aktuelle Mobiltelefone vergleichbaren Leistungsumfang bieten, bleibt der ergonomische Vorteil doch unbenommen.
Natürlich kann und soll das iPad nicht mit einer vollwertigen Arbeitsstation konkurrieren, aber wer wollte schon ernsthaft längere Dokumente darauf bearbeiten oder gar Programmierprojekte umsetzen? Ehrlicher reeller Fokus auf die „Kernkompetenzen“ zeigt: Auftrag erfüllt!
Das Angebot an Anwendungen bedarf weiterer Beobachtung und sorgfältiger Abwägung – die gängisten Bedürfnisse sind jedenfalls schnell gestillt. Die Qualität überzeugt und ungestillte Bedürfnisse motivieren vielleicht, selbst Hand anzulegen. Und auch ein schützendes Lederkleid ist schnell angeschafft und wird dem neuen praktischen Begleiter gerne gegönnt!
Sommerwochenende. Der 4. Heilbronner Rosenmarkt lockt Besucherscharen ans Neckarufer.
Eine gute Gelegenheit, das Neckarkraftwerk zu besichtigen, das die ZEAG heute für Besucher geöffnet hat. 2 Kaplanturbinen verrichten seit 1953 ihren Dienst und treiben die beiden Generatoren (800kW) an. Ingenieurskunst vom Feinsten und nachhaltige saubere Energieerzeugung. Schade, dass die aktuelle Gesetzeslage den modernen Wassermüllern das Leben nicht gerade einfacher macht. Die Entsorgung von 6000t Treibgut und Müll, die jährlich im Rechen landen, Wartung und Bereitschaftsdienste wollen auch bezahlt sein.
Nebenan das historische Kraftwerk von 1913. Gut erhaltene und liebevoll gepflegte Originalmaschinen, für die es keine Ersatzteile mehr gibt. Da die Schieber geschlossen sind, bietet sich für mutige Besucher die Gelegenheit in die Turbinenkammer hinabzusteigen. Die geplante Integration in die Erweiterung der „experimenta“ lässt hoffen, dass dieses denkmalgeschützte Kleinod verantwortungsbewusst erhalten bleibt.
Unlängst wurde in Gesprächen der Eindruck wiedergegeben, dass mehr und mehr Mitbürger kaum noch Bücher lesen, was z.B. auch in Bewerbungsgesprächen des Öfteren festzustellen ist. Das mag branchenspezifisch bedingt sein, ich kann mich andererseits auch nur an ein Gespräch in vielen Jahren erinnern, in dem eine diesbezügliche Frage gestellt wurde. Eigentlich schade; offenbar aber kein unipolares Problem.
Die nachfolgende Online-Umfrage gibt Gelegenheit zum Wissenstest. Um es einfach zu machen, beschränkt sie sich auf neun Zitate aus dem Deutschen Bildungskanon von der Klassik bis zur Gegenwart, die mit Nennung des Werktitels und Autors zu beantworten sind. Jedes Werk kommt nur einmal vor; die Zitate sind markant, aber so gewählt, dass möglichst keine Protagonisten namentlich erwähnt werden. Wer will, kann Name und E-Mail-Adresse angeben und mit richtigen Antworten an der Verlosung eines Gewinns teilnehmen.
Und am Ende der Fabrik kommen quadratische grüne Scheibchen raus…
Wesentlich mehr Farben bietet das Schokoladen-Programm der Firma Ritter-Sport, die die Alumni der GGS am 26. Juni besucht haben. Als Ablösung der einheitlich braunen Verpackung hat man vor 40 Jahren für jede Sorte eine eigene Farbe eingeführt und damit die Branche nachhaltig revolutioniert. Eine Innovation, die der Sohn des Firmengründers noch selbst angestossen hat aber leider nicht mehr erleben durfte.
Bereits 1912 war das Familiienunternehmen in Bad Cannstatt gegründet worden und später nach Waldenbuch umgezogen. Firmengründerin Clara Ritter erkannte alsbald, wie unpraktisch das Format der damaligen Schokotafeln war und stellte flugs auf die quadratische Form um, die bequem in eine Jackettasche passen sollte. Eine erfolgreiche Idee, die sich bis heute unverändert gehalten hat. Sollte sie auch Sony-Chef Norio Ōga bei der Entwicklung der Compact Disc inspiriert haben? Wenngleich man auf der Schokolade auch kein Musikstück der Länge von Beethovens 9. Sinfonie speichern kann, ist und bleibt der Genuss doch ebenbürtig und unbenommen!
Nach sachkundiger Einführung in das Marketing- und Vertriebskonzept führt der praktische Rundgang durch die Fabrikationsanlagen. Die Lebensmittelproduktion genügt höchsten Hygienemaßstäben und so sind Hände und Schuhe zu desinfizieren sowie Haarnetz und Bunnysuit vor dem Betreten Pflicht. Unser erfahrener Führer lässt kein Detail unerwähnt und keine Frage unbeantwortet. Zwei Sunden später sind wir nicht nur viel schlauer, sondern haben auch bei mehreren Zwischenstopps Zutaten und Fertigprodukte bis zur Sättigungsgrenze verkostet. Fair gehandelte Rohstoffe und liebevolle Weiterverarbeitung bürgen für höchste Qualität.
Das gemütliche Museumsbistro lädt bei schönstem Sommerwetter zum Verweilen und Geniessen weiterer typisch schwäbischer Spezialitäten ein. Auch der Besuch des Fabrikverkaufs darf nicht fehlen und mit kiloweise vollgepackten Tragetüten treten wir die Heimreise an.
Den Museumsbesuch haben wir diesmal ausgelassen, aber wir werden wiederkommen. Versprochen! So What’s New?
[1] Oompa Loompa
[2] Ritter Sport
[3] The Compact Disc
[4] Cleanroom suit
[5] 70er Jingle
Am sonnig warmen Pfingstsamstag führt die Exkursion der GGS Alumni zur Betriebsbesichtigung in den Erlebnispark Tripsdrill. Interessante Einblicke in ein modernes Familienunternehmen. Wachstum, Investitionen und Innovationen sind beeindruckend – insbesondere für den Autor war der Park nach mehreren Jahrzehnten Abstinenz kaum wiederzuerkennen. Doch die Veränderungen sind positiv und legen ein beredtes Zeugnis erfolgreichen unternehmerischen Wirkens ab.
Die Strategie überzeugt. Geschäftsführer Benjamin Fischer führt die Alumni und Gäste durch die Anlagen und erläutert die Hintergründe zu Fahrgeschäften, Gastronomie und Vergnügungsangeboten. Outsourcing ist kein Thema, die Geschäfte bleiben im Familienunternehmen, was die Qualität nachhaltig sicherstellt. Zwar sucht man Partnerschaften bevorzugt in der Region, ist aber offen für neues, international unterwegs und hat den Finger stets am Puls der Zeit. Die gute Mischung macht den Erfolg; mit lokalen Unternehmen werden neue Innovationen entwickelt, die keine Konkurrenz scheuen müssen, gar den Markt erobern und den guten Ruf des regionalen Mittelstands in die weite Welt hinaustragen.
Wasserrutsche, hölzerne Achterbahn und „Karacho“ machen Lust auf den nachfolgenden Parkbesuch aus Kundensicht. Zuvor noch technische Erläuterungen nahe am Objekt. Moderne Linearmotoren bewegen nicht nur den Transrapid zwischen Weltmetropolen, sondern beschleunigen auch die Achterbahnbesucher in luftige Höhen. Man mag sich die eingesetzten Energien und die Stromrechnung nicht vorstellen. Der reibungslose Betrieb zeigt jedoch, dass man bei Entwicklung und Installation gut gearbeitet hat, solange die Lichter in der Region nicht flackern und vom benachbarten Kraftwerk noch keine Beschwerden eingegangen sind.
Die Gruppe lässt es sich nicht nehmen unter Einsatz von Leben und Gesundheit die gebotenenen Attraktionen penibel zu testen. Ohne Verluste kann im Anschluss auch die schwäbische Küche (Hausgemachte Maultaschen und Kartoffelsalat) genossen werden. Auf die Weinprobe im Vinarium verzichten wir schweren Herzens, werden jedoch durch die Probiergläser im Tripsdrill-Design entschädigt.
Wie alles begann: Die Rutschbahn der Altweibermühle darf zum Abschluss des Parkbesuchs nicht fehlen (Kindheitserinnerung!). Ein nicht nur sonniger, sondern auch vergnüglicher und lehrreicher Samstag.
[1] Erlebnispark Tripsdrill
[2] Linearmotor