Nun ist es also ein paar Tage in Gebrauch, das neue iPad mini Retina. Qualität des Materials und der Verarbeitung stehen außer Frage und auch die Integration von E-Mail und Kalender hat gut funktioniert. Schön, wenn Standards reibungslos unterstützt werden.
Die Bedienung ist angenehm und schlicht und erschließt sich intuitiv. Mit einer kurzen Anfrage an die Lieblingssuchmaschine sind die meisten „Probleme“ schnell gelöst. Da neben WLAN auch Mobilfunkdienste unterstützt werden (einfach einzurichten), steht das iPad nahezu immer und überall für schnellen und bequemen Internet- und E-Mail-Zugriff zur Verfügung. Wenngleich aktuelle Mobiltelefone vergleichbaren Leistungsumfang bieten, bleibt der ergonomische Vorteil doch unbenommen.
Natürlich kann und soll das iPad nicht mit einer vollwertigen Arbeitsstation konkurrieren, aber wer wollte schon ernsthaft längere Dokumente darauf bearbeiten oder gar Programmierprojekte umsetzen? Ehrlicher reeller Fokus auf die „Kernkompetenzen“ zeigt: Auftrag erfüllt!
Das Angebot an Anwendungen bedarf weiterer Beobachtung und sorgfältiger Abwägung – die gängisten Bedürfnisse sind jedenfalls schnell gestillt. Die Qualität überzeugt und ungestillte Bedürfnisse motivieren vielleicht, selbst Hand anzulegen. Und auch ein schützendes Lederkleid ist schnell angeschafft und wird dem neuen praktischen Begleiter gerne gegönnt!
Unlängst wurde in Gesprächen der Eindruck wiedergegeben, dass mehr und mehr Mitbürger kaum noch Bücher lesen, was z.B. auch in Bewerbungsgesprächen des Öfteren festzustellen ist. Das mag branchenspezifisch bedingt sein, ich kann mich andererseits auch nur an ein Gespräch in vielen Jahren erinnern, in dem eine diesbezügliche Frage gestellt wurde. Eigentlich schade; offenbar aber kein unipolares Problem.
Wesentlich mehr Farben bietet das Schokoladen-Programm der Firma Ritter-Sport, die die Alumni der GGS am 26. Juni besucht haben. Als Ablösung der einheitlich braunen Verpackung hat man vor 40 Jahren für jede Sorte eine eigene Farbe eingeführt und damit die Branche nachhaltig revolutioniert. Eine Innovation, die der Sohn des Firmengründers noch selbst angestossen hat aber leider nicht mehr erleben durfte.
Nach sachkundiger Einführung in das Marketing- und Vertriebskonzept führt der praktische Rundgang durch die Fabrikationsanlagen. Die Lebensmittelproduktion genügt höchsten Hygienemaßstäben und so sind Hände und Schuhe zu desinfizieren sowie Haarnetz und Bunnysuit vor dem Betreten Pflicht. Unser erfahrener Führer lässt kein Detail unerwähnt und keine Frage unbeantwortet. Zwei Sunden später sind wir nicht nur viel schlauer, sondern haben auch bei mehreren Zwischenstopps Zutaten und Fertigprodukte bis zur Sättigungsgrenze verkostet. Fair gehandelte Rohstoffe und liebevolle Weiterverarbeitung bürgen für höchste Qualität.
Das gemütliche Museumsbistro lädt bei schönstem Sommerwetter zum Verweilen und Geniessen weiterer typisch schwäbischer Spezialitäten ein. Auch der Besuch des Fabrikverkaufs darf nicht fehlen und mit kiloweise vollgepackten Tragetüten treten wir die Heimreise an.
Am sonnig warmen Pfingstsamstag führt die Exkursion der GGS Alumni zur Betriebsbesichtigung in den Erlebnispark Tripsdrill. Interessante Einblicke in ein modernes Familienunternehmen. Wachstum, Investitionen und Innovationen sind beeindruckend – insbesondere für den Autor war der Park nach mehreren Jahrzehnten Abstinenz kaum wiederzuerkennen. Doch die Veränderungen sind positiv und legen ein beredtes Zeugnis erfolgreichen unternehmerischen Wirkens ab.
Die Strategie überzeugt. Geschäftsführer Benjamin Fischer führt die Alumni und Gäste durch die Anlagen und erläutert die Hintergründe zu Fahrgeschäften, Gastronomie und Vergnügungsangeboten. Outsourcing ist kein Thema, die Geschäfte bleiben im Familienunternehmen, was die Qualität nachhaltig sicherstellt. Zwar sucht man Partnerschaften bevorzugt in der Region, ist aber offen für neues, international unterwegs und hat den Finger stets am Puls der Zeit.
Die gute Mischung macht den Erfolg; mit lokalen Unternehmen werden neue Innovationen entwickelt, die keine Konkurrenz scheuen müssen, gar den Markt erobern und den guten Ruf des regionalen Mittelstands in die weite Welt hinaustragen.
Zuvor noch technische Erläuterungen nahe am Objekt. Moderne Linearmotoren bewegen nicht nur den Transrapid zwischen Weltmetropolen, sondern beschleunigen auch die Achterbahnbesucher in luftige Höhen. Man mag sich die eingesetzten Energien und die Stromrechnung nicht vorstellen. Der reibungslose Betrieb zeigt jedoch, dass man bei Entwicklung und Installation gut gearbeitet hat, solange die Lichter in der Region nicht flackern und vom benachbarten Kraftwerk noch keine Beschwerden eingegangen sind.
Die Gruppe lässt es sich nicht nehmen unter Einsatz von Leben und Gesundheit die gebotenenen Attraktionen penibel zu testen. Ohne Verluste kann im Anschluss auch die schwäbische Küche (Hausgemachte Maultaschen und Kartoffelsalat) genossen werden. Auf die Weinprobe im Vinarium verzichten wir schweren Herzens, werden jedoch durch die Probiergläser im Tripsdrill-Design entschädigt.
Dieser Tage erinnert die
Die Technik für ARD und ZDF war seinerzeit zentral beim SFB in Berlin untergebracht. Auf dem Bild (© ARD Text) schön zu erkennen der PDP-11 Steuerrechner (!) mit RX-01 Laufwerkseinheit (2x 8″-Floppydisk). Beim Fernsehapparat dürfte es sich um ein Exemplar aus dem fränkischen Zirndorf handeln…
Nach etwas über einer Stunde war es geschafft und die Brücke zur romantischen Rathausinsel erreicht. Dort konnte auch der bereits verloren geglaubte Ehemann Udo wieder in Empfang genommen werden. Nach verdienter Stärkung im Strandcafé mit Kaffee, Erfrischungsgetränken und Kuchen („von oben“) gings zurück in die Heimat.
Letzte Reisevorbereitungungen zur International Study Tour 2014 der GGS und endlich die Gelegenheit, den Türkischen Tee im Original kennenzulernen!
Langes Wochenende bei der VDI Neckargruppe. Am Morgen nach der Nacht der Technik traf man sich zum traditionellen Frühlingsempfang im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Lampoldshausen. Im Forum für Raumantriebe wurde die Besuchergruppe herzlich empfangen und konnte nicht nur neueste Ariane-Triebwerke bewundern, sondern Raumfahrtgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart greifbar nahe erleben. Großartige Ausstellungsstücke haben Adolf Frank und sein Team zusammengetragen und ein maßgeschneidertes Museum [1] dafür gebaut.
DLR Direktor Dr. Klaus Schäfer gab interessante Einblicke in die Wasserstoff-Technologie. Nicht nur in der Raumfahrt ist das Know-How aus Lampoldshausen gefragt. Von der Elektromobilität bis zum Einsatz regenerativer Wind- und Wasserkraft in der Region bleibt kein Fachgebiet vom Thema Energie unberührt.